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Aufruf an die #Garten Bubble zur solidarischen Katastrophenbewältigung:

#Jamaica erlebt gerade einen entsetzlichen Sturm #Melissa und bittet im Rahmen der Katastrophenbewältigung um Saatgut: #Kohl #Paprika #Brokkoli #Karotte #Gurke #GrüneBohne #Tomate #PakChoi #Wassermelone #Salat #Blumenkohl #Zuckermelone sowie Werkzeuge für #Landwirtschaft .

Unsere #Solidarität ist gefragt! Wie können wir da helfen? Kriegen wir das hin dieses #Saatgut nach #Jamaica zu bringen?
supportjamaica.gov.jm/needs

in reply to Frau Mensch 😷

ich nehme an, die brauchen größere Mengen, oder? Wie könnte das logistisch mit kleinen Tütchen funktionieren - zumal unsere eigen angebauten Sorten nicht für tropisches Klima geeignet sind.
in reply to Mensch, Marina

Genau die Fragen habe ich mir auch gestellt, habe aber nicht die Expertise sie zu beantworten. Bzgl. Tomaten habe ich gedacht: Die sind schon mal aus Südamerika zu uns gekommmen, die schaffen es auch wieder zurück ... aber wie das mit bspw. Kohl aussieht?

Bzgl. der Menge: Ja, vermutlich braucht es viel Saatgut und wir müssten überlegen, ob/wie man Kleinstmengen sinnvoll bündeln kann. Aber das ist auch eine Frage: Welche Menge macht wenigstens Sinn?

This entry was edited (1 month ago)
in reply to Frau Mensch 😷

ich denke nicht, dass unsere Sorten an feuchtheiße subtropisches und tropisches Klima anpassbar sind. Das braucht viele Generationen. Besser Geld spenden, damit sie bei den dort üblichen Saatgut-Börsen z.B. in Venezuela und Mexiko einkaufen können. Mit unseren Spenden würden die Menschen mE dort nicht glücklich.
in reply to Mensch, Marina

Alles, was @energisch_ sagt. Ich glaube nicht, dass es Punkte bringt, Individualverbraucher Kleinstmengen in Plastetütchen zu verschiffen oder überhaupt mitteleuropäisch kultiviertes Saatgut dort in die Erde zu bringen. Die Anbaubedingungen sind unter Garantie so verschieden, dass Pflanzen, die an unsere Bedingungen angepaßt sind, dort keine veritablen Erträge erzielen. Es macht mehr Sinn, das Saatgut "as regional as possible" zu beziehen. Und ja, Geld schadet nicht.