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Heute vor 125 Jahren als Netty Reiling in Mainz geboren, entscheidet Anna Seghers sich zunächst für ein Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Sinologie in Köln und Heidelberg.

#AndiesemTag 🧵

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Mit einer Arbeit über „Jude und Judentum im Werk Rembrandts” wird sie promoviert. Schon früh beginnt sie, sich auch schriftstellerisch zu betätigen und erregt bereits 1928 mit dem „Aufstand der Fischer von St. Barbara” große Aufmerksamkeit.
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1925 heiratet sie den marxistischen Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler László Radványi (Johann-Lorenz Schmidt). Ihre Kinder, Peter und Ruth, kommen 1926 bzw. 1928 zur Welt.
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Seghers zieht nach Berlin, schließt sich der KPD an und wird Gründungsmitglied des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller. Ihre wichtigsten Werke – „Transit“, „Das Siebte Kreuz“, „Der Ausflug der toten Mädchen“ – entstehen auf der Flucht vor den Nazis und im Exil.
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Das Schreiben rettet ihr das Leben. Nach ihrer Rückkehr entscheidet sie sich für ein Leben in der DDR. Von 1952-1978 ist sie Präsidentin des Schriftstellerverbandes – eine Funktion, mit der sie ihr Glück nicht findet.
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1983 stirbt Anna Seghers in Berlin, ihre Themen und Werke aber sind weiterhin hoch aktuell. Ihre Bücher bleiben.